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Die Zahl der Pendler nimmt stetig zu. Besonders die großen Städte und Ballungszentren wie Berlin, Hamburg, Stuttgart oder das Ruhrgebiet leiden zu den täglichen Stoßzeiten unter dem wachsenden Berufsverkehr. Vor allem bei den kürzeren innerstädtischen Wegen ist der CO2-Ausstoß besonders hoch. Auf einer Strecke von 10 Kilometern kommen pro Auto im Schnitt etwa 310 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr zusammen. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass wir insgesamt 55 Milliarden Autokilometer pro Jahr problemlos durch das Rad ersetzen könnten – ein immenses Einsparpotenzial für Klima und Luftqualität.
Kopenhagen gehört wohl zu den bekanntesten Fahrradstädten. Dass hier Fahrräder gut 27 Prozent des Verkehrsanteils ausmachen, liegt vor allem an der gut ausgebauten Radinfrastruktur. Die Metropole spart so rund 90.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Auch für Deutschland, wo das Fahrrad zurzeit nur 11 Prozent der Verkehrsmittel ausmacht, steckt großes Entlastungspotenzial für die Umwelt im täglichen Radpendeln – und das geht weit über die reine CO2-Einsparung hinaus:
Elektronisch unterstützte Räder werden manchmal als unökologisch kritisiert. Doch sie liegen natürlich weit unter dem Energieverbrauch eines Autos, so dass sich ein Umstieg auf jeden Fall bemerkbar macht. Um den Akku für den Elektroantrieb möglichst umweltschonend zu laden, ist ein Wechsel zum Ökostrom-Anbieter der beste Schritt. Wer Solarzellen auf dem Dach hat, kann seine Fahrradbatterie gleich von der Sonne laden. Vereinzelt gibt es sogar schon öffentliche Solartankstellen für eBikes.
Hier findest Du passende Ökostrom-Anbieter: LINK.
Die Entlastung der Umwelt wird nur erreicht, wenn viele auf das Radpendeln umsteigen. Gerade auf den kürzeren Strecken haben wir in Deutschland das Potenzial, die Anzahl der Radfahrer mehr als zu verdoppeln. Entscheidend ist dafür vor allem die Motivation des Einzelnen. Gründe für den Umstieg gibt es viele, denn als eBike Pendler schützt man nicht nur die Umwelt, sondern tut eine Menge für sich und das eigene Wohlbefinden:
Jedes Verkehrsmittel kostet Geld – und das auf ganz verschiedenen Ebenen. Der Nutzer muss für die Anschaffung und die laufenden Betriebskosten aufkommen. Im direkten Vergleich wird deutlich, wie sich die persönlichen Kosten zwischen Radpendeln und Autopendeln unterscheiden:
Bevor die Kosten durch das Radpendeln gespart werden, kommt zunächst erst die Investition. Doch sie lohnt sich mehrfach: Radpendeln mit elektrischem Antrieb macht glücklicher, fördert die Gesundheit und sorgt für einen stressfreien Arbeitsweg!
Anschaffungskosten |
Je nach Fahrradtyp und Leistung ab 1.490,00 Euro |
Kosten für den Einbau |
75,00 – 150 Euro |
Ladekosten für einen 300 Wh Akku |
Ca. 0,3 kWh das sind ca. 9 Cent (Naturstom 28,95 Cent pro kWh) für 45 - 105 Kilometer |
Ladekosten für einen 500 Wh Akku |
Ca. 0,5 kWH das sind ca. 15 Cent (Naturstrom 28,95 Cent pro kWh) für 69 - 160 Kilometer |
Schutzhelm |
Ca. 50 Euro |
Wetterfeste Kleidung (Wind-/Regenjacke, Unterziehmütze, Handschuhe, Regenhose) |
Ca. 150 Euro |
Regendichte Satteltaschen |
Ca. 80 Euro |
Höherwertiges Schloss |
Ca. 50 Euro |